Das Dorf der Freundschaft ist ein internationales Versöhnungsprojekt. Es wurde durch den ehemaligen US-Soldaten George Mizo initiiert. Es bietet Menschen, die unter den Spätfolgen des Vietnamkrieges leiden – geistig und körperlich behinderten Kindern und Jugendlichen sowie Älteren – Hilfe und Unterstützung.

 

Rosemarie Höhn-Mizo erhält den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland

In einem Festakt, der anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamts am 05. Dezember 2012 im Marmorsaal des Neuen Schlosses in Stuttgart stattfand, erhielt Rosemarie Höhn-Mizo, 1.Vorsitzende des Vereins "Dorf der Freundschaft e.V." und Präsidentin des Internationalen Komitees für das Dorf der Freundschaft, den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland.

Mit der Auszeichnung würdigt die Bundesrepublik Rosemaries mehr als 20-jähriges Engagement für das Dorf der Freundschaft als wichtigen Beitrag für die Gesellschaft.

In seiner Rede zur Verleihung sagte der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Herr Winfried Kretschmann:

„Die ehrenamtlich Engagierten sind das eigentliche Pfund das wir in diesem Land haben, denn ihr Einsatz ist keine Selbstverständlichkeit.

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Solidarität, Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft, das kann man nicht von oben herab verordnen. Solche Werte und Tugenden müssen von unten her wachsen und weitergegeben werden"

 

Rosemarie Hoehn-Mizo und Winfried Kretschmann
Rosemarie Höhn-Mizo und Winfried Kretschmann am 05. Dezember (Foto: M.Mizo)

 

An der Veranstaltung im Stuttgarter Schloß nahmen auch Rosemaries Sohn Michael Mizo, Mitglieder des Vorstandes und Weggefährtinnen des Dorfs der Freundschaft teil.

Die Heilbronner Stimme schrieb am 05.12.2012 über die Verleihung. Mit freundlicher Genehmigung des Verlages geben wir den Artikel hier wieder.

Weitere Informationen über die Verleihung und die Veranstaltungen gibt es auf der Website des baden-würtembergischen Staatsministeriums.