Das Dorf der Freundschaft ist ein internationales Versöhnungsprojekt. Es wurde durch den ehemaligen US-Soldaten George Mizo initiiert. Es bietet Menschen, die unter den Spätfolgen des Vietnamkrieges leiden – geistig und körperlich behinderten Kindern und Jugendlichen sowie Älteren – Hilfe und Unterstützung.

Spende über 5.000 € für das „Dorf der Freundschaft“ in Vietnam


Büchenbach/ Ungerthal, 27.04.2011 – Die „Menschen bewegen“-Initiative der Hubert & Renate Schwarz Stiftung hatte eine außergewöhnliche Charity-Reise vom 15.04. bis 23.04.2011 in Vietnam organisiert. Höhepunkt und Abschluss war die Scheckübergabe über 5.000 € an die Verantwortlichen im „Dorf der Freundschaft“ einem internationalen Versöhnungsprojekt, das Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen sowie Älteren, die alle unter den Spätfolgen des Krieges leiden, Hilfe und Unterstützung anbietet.

 

Scheckübergabe im Dorf der Freundschaft

Hubert Schwarz und seine Reisegruppe bei der Scheckübergabe am 22. April im „Dorf der Freundschaft“ (Hanoi)


Sport meets Charity - mit diesem internationalen Slogan ließe sich die jüngste Aktion kurz umreißen. Für Hubert Schwarz geht es dabei aber um weit mehr: „Unsere Reisen zu den Hilfsprojekten haben einen nachgeordneten touristischen Aspekt. Ich will meinen Mitreisenden vor allem authentische Einblicke in die Lebensverhältnisse vor Ort bieten und direkten Kontakt zu den Menschen schaffen, die unserer Hilfe dringend benötigen. Dadurch ist unser Engagement glaubhaft, nachhaltig und so können wir wirklich etwas verbessern.“

 

Schule im Dorf der Freundschaft


Im Gepäck hatte Hubert Schwarz eine Spende über 5.000 €, die dem „Dorf der Freundschaft“ in Hanoi zu Gute kam. Der Kriegsveteran George Mizo hatte diesen Ort für Versöhnung und Hoffnung im Jahr 1992 gegründet, um die Wunden des Krieges in Vietnam zu heilen. Mit dem Geld kann nun die Gesundheitsstation erweitert und ein neues Haus gebaut werden. Das bedeutet, dass für noch mehr Menschen, die bis heute an den Spätfolgen leiden, eine lebenswerte Zukunft gewährleistet ist.

Mit dem Rad durch Vietnam

 

Den Teilnehmern hat sich mit jedem Kilometer ein Land offenbart, das voller Gegensätze steckt. Die Etappen führten über das Tal Mai Chai, den Cuc Phuong Nationalpark, weiter mit dem Boot zur Ha Long-Bucht und zu deren größten Insel Cat Ba. Die atemberaubende Schönheit hat alle auf dieser Abenteuerreise begeistert, aber auch, dass Sie damit gleichzeitig etwas Gutes tun konnten. Die Initiative hat Tourismus und Hilfsbereitschaft zusammengebracht und ganz Ihrem Grundsatz entsprechend viele Menschen bewegt, um etwas zu bewegen. Und schon im Herbst dieses Jahres wird es eine weitere Tour in Vietnam geben.

 

(Quelle: Pressemitteilung der Hubert-Schwarz-Stiftung, Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung der Autoren)