Das Dorf der Freundschaft ist ein internationales Versöhnungsprojekt. Es wurde durch den ehemaligen US-Soldaten George Mizo initiiert. Es bietet Menschen, die unter den Spätfolgen des Vietnamkrieges leiden – geistig und körperlich behinderten Kindern und Jugendlichen sowie Älteren – Hilfe und Unterstützung.

 

Rundgang durchs Dorf

Der Besuch der verschiedenen Sonderpädagogik- und Berufsbildungsklassen gab einen Einblick in die vielfältige und komplexe Arbeit der Mitarbeitenden. Es war schön zu erleben, dass Unterrichtsmaterialien, die in Zusammenarbeit mit früheren Freiwilligen (wir berichteten darüber) entstanden waren, eingesetzt und weiterentwickelt wurden. Neu und erfreulich ist, dass inzwischen auch Sonderpädagogik-Studentinnen der Uni Hanoi im Dorf der Freundschaft ihre Praktika absolvieren und in den Klassen mitarbeiten.

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Einzelförderung wird möglich
durch vietnamesische Sonderpädagogikstudenten

Mit Stolz wurde uns das neue therapeutische Schwimmbad gezeigt, das von unserer französischen Unterstützergruppe initiiert und anfangsfinanziert wurde. Die vietnamesische Regierung übernahm die Kosten für die Fertigstellung. Speziell ausgebildete Mitarbeitende bieten hier schwimmtherapeutische Übungen an.

Bewegend für uns war die Begegnung mit den Veteranen, die im Rehabereich behandelt werden. Ihre Dankbarkeit kam auf vielfache Weise zum Ausdruck. Auch der Arztassistent Thai nutzte die Gelegenheit, dem Internationalen Komitee für die finanzielle Ermöglichung seiner Stelle zu danken.