Rundbrief September 2008
Liebe Freundinnen und Freunde,
Geschichte wird von vielen Faktoren beeinflußt - aber immer sind es Menschen, die die Geschichte(n) dahinter schreiben. Das ist im “Dorf der Freundschaft“ nicht anders. Wir sind dankbar für all die Menschen, die im Dorf leben und arbeiten und diejenigen, die sich dafür einsetzen, dass das Projekt weiterwächst. Anläßlich des 10-jährigen Jubiläums wollen wir aus verschiedenen Blickwinkeln unsere “Dorf-Geschichte(n)“ beleuchten:
Brigitte Müller ist Schatzmeisterin des deutschen Vereins. Als “Frau der ersten Stunde“ beschreibt sie im Folgenden einige Etappen auf dem Weg von der Gründung des Vereins bis heute. |
10 Jahre ”Dorf der Freundschaft“
Seit der deutsche Verein zur Unterstützung des “Dorfs der Freundschaft“ gegründet wurde, ist dieses Projekt ein Teil meines Lebens geworden. Mit viel Enthusiasmus begannen wenige Menschen damit, andere für diese Idee zu gewinnen. Von Hand geschriebene und dann kopierte Infos wurden dazu in von Hand adressierten Umschlägen an Bekannte und FreundInnen verschickt. Flohmärkte, Konzerte im kleinen Kreis und Vorträge wurden organisiert, um zunächst Gelder zu sammeln, mit denen das Baugelände entwässert und die Bauern, deren Reisfelder nun anders genutzt werden würden, finanziell entschädigt werden konnten.
Die Menschen in Deutschland und auch unsere Partner in Vietnam vertrauten uns. Denn dieser Teil der Umsetzung eines Traums gestaltete sich sehr zäh und es dauerte lange, bis das nötige Geld zusammen war und 1994 das erste Haus stand. Danach folgte eine weitere Geduldsprobe, bis 1998 (mit administrativer Unterstützung des Friedensdorfs Oberhausen und Geldern des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit) so viele Häuser gebaut werden konnten, dass die ersten Kinder und Veteranen einziehen konnten und das Dorf “lebendig“ wurde. Dieser große Schritt führte dazu, dass nun mehr Menschen bereit waren, zu spenden, denn nun konnte man endlich sehen, wohin die Spenden flossen. |
Zwei spezielle Initiativen zur Finanzierung jeweils eines Hauses wurden gegründet: “Unser Haus” von MitarbeiterInnen des Diakonischen Werks Württemberg und das “Ulmer Haus”, um den für die Presse nötigen lokalen Bezug herzustellen. Innerhalb einiger Jahre konnten beide Initiativen ihr Ziel erreichen und ein Haus finanzieren.
Seitdem ist viel geschehen im “Dorf“. Wie überall gab es Hochs und Tiefs und die internationale Zusammenarbeit gestaltete sich nicht immer einfach. Dinge, die uns selbstverständlich oder wichtig erscheinen, müssen das nicht notwendigerweise auch für Menschen anderer Kulturkreise sein. Prioritäten zu setzen, Ziele gemeinsam zu formulieren, die Einhaltung von Abmachungen umzusetzen, dies alles erfordert viel Fingerspitzengefühl und eine gute Kommunikation.
Als neue Führungskräfte und MitarbeiterInnen im “Dorf der Freundschaft“ zu arbeiten begannen, mussten wir uns gegenseitig wieder bekannt machen. Auch in den nationalen Komitees gab es personelle Wechsel, die ein neues “Sich-aufeinander-Einstellen“ erforderten.
Die Einführung des Internet hat die Verständigung zwischen den zweijährlich stattfindenden internationalen Treffen sehr erleichtert. Und inzwischen werden Broschüren oder Einladungen nicht mehr von Hand, sondern mit dem Computer geschrieben und gestaltet. Trotz dieser technischen Veränderungen blieb etwas beim Alten: der Einsatz vieler Menschen geschieht in der Freizeit und ohne finanzielle Entschädigung. Das entspricht vielleicht nicht den aktuellen Gepflogenheiten vieler gemeinnütziger Organisationen, aber unserer Überzeugung. |
Wir haben in Vietnam, gemeinsam mit Menschen aus vielen verschiedenen Ländern, Pionierarbeit geleistet. Die Früchte dieser Arbeit konnten wir anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Dorfs bewundern und uns daran erfreuen.
Rainer Hub (li.), hier mit Direktor Dung, engagiert sich seit Jahren ehrenamtlich für das “Dorf”“. In seinem Beitrag nimmt er Bezug auf die Ursprungsidee des Initiators George Mizo, auf die aktuelle Situation und die weiteren Perspektiven des Projektes. |
You can make a difference
Als Idee wurde das “Dorf der Freundschaft“ von dem US-amerikanischen Vietnamveteranen George Mizo auf den Weg gebracht, der seit den 1980er Jahren bis zu seinem Tod am 18. März 2002 in Deutschland lebte. Als er 1988, 20 Jahre nach seinem eigenen, verletzungsbedingten Kriegsabzug erstmals nach Vietnam zurückkehrte, wollte er dort ein Zeichen der Versöhnung setzen. Es sollte mehr sein - und viel mehr werden - als ein Gedenkstein. Zehn Jahre dauerte es, bis am 18. März 1998 die Einweihung dieser bis heute einmaligen Einrichtung in Vietnam stattfand. Damals begann das Dorfleben mit etwa 30 Bewohnern - heute sind es 160. 120 davon sind Kinder und Jugendliche, die dort auch behandelt, betreut, operiert, unterrichtet und ausgebildet werden. Sie lernen sowohl traditionell vietnamesische Handwerkstätigkeiten als auch den Umgang mit neuen Techniken inklusive PC-Nutzung und sollen somit trotz ihrer Erkrankungen und Behinderungen für ihren eigenen Lebensunterhalt (mit-)sorgen können. Die anderen 40 sind vietnamesische Kriegsveteranen, die vor allem an den unheilbaren Spätfolgen des Einsatzes biochemischer Kampfstoffe leiden. Der bekannteste ist Agent Orange, der das hochgiftige Dioxin enthielt. Davon hat das US-Militär vier Millionen Liter über Vietnam versprüht. "Gerichte in den USA haben kürzlich ehemaligen GIs, die Opfer dieser schrecklichen Kampfstoffe wurden, eine Entschädigung zugesprochen. Die Rechte der vietnamesischen Opfer haben sie bislang nicht anerkannt." (Le Monde diplomatique, April 2008, S. 18).
Auch wenn Vietnam für Europäer und Amerikaner geographisch immer noch viele tausend Meilen weit entfernt ist, die (Reise-) Wege in der globalisierten Welt sind auch an das südchinesische Meer kürzer geworden. Anfang des 21. Jahrhunderts ist das Land auch zu einem boomenden Tourismusziel geworden. Dabei möchte es mit dem Slogan “Vietnam - mehr als nur ein Krieg“ auf seine tausende Jahre zurückreichende Traditionen und Kultur hinweisen. Zugleich ist die Mehrheit der Bevölkerung nach dem Kriegsende 1975 geboren und versucht, das eigene Le-ben zwischen einem nach wie vor sozialistisch geprägten Staat und einem sich der Marktwirtschaft öffnenden Land zu gestalten. Ein geschichtlich beispielloser Spagat, der sich bereits nach wenigen Jahren in der Spannung zwischen Einnahmensteigerungen und inflationärem Preisanstieg zeigt - das tägliche Durchschnittseinkommen liegt allerdings bei unter einem Euro. |
Die Öffnung des Landes hat aber auch dazu beigetragen, dass beispielsweise durch den deutschen Entwicklungsdienst (DED) vermittelte Fachkräfte zum Einsatz kommen. Auch im “Dorf der Freundschaft“ haben Begriffe wie “differenzierte Diagnostik“ und “individualisierte Therapiepläne“ Einzug gehalten; eine “ambulante Beratungsstelle zur Betreuung von Menschen mit Behinderungen“ wurde eingerichtet, was einen der vietnamesischen Übersetzer zu der Einschätzung brachte: "Das “Dorf der Freundschaft“ ist die mit Abstand beste Einrichtung dieser Art und beispielhaft für ganz Vietnam". |
Dies hat die vietnamesische Regierung dazu veranlasst, mittlerweile etwas mehr als die Hälfte der laufenden Kosten für das “Dorf“ zu tragen. Auch als Ausdruck des Versöhnungsgedankens werden die internationalen Partner weiterhin die restlichen Mittel aufbringen. Um die langfristige Förderung des “Dorfs der Freundschaft“ aus Deutschland zu gewährleisten, soll eine Stiftung gegründet werden.
Die Botschaft von George Mizo lautete immer wieder "You can make a difference". Danach lebte er und brachte zum Ausdruck, dass er in der Gestaltungskraft des Einzelnen den Unterschied sah, ob etwas geschieht und entsteht oder nicht. Diese Botschaft wird auch auf dem Weg der Stiftungsgründung und der Suche nach zahlreichen Zu-StifterInnen leitend sein. So wie George Mizo trotz zahlreicher Beschwernisse nie von seiner Idee des “Dorfs der Freundschaft“ abließ, wird dann auch der Weg zu einer gleichnamigen Stiftung gelingen. Dass sein Todestag, der 18. März, auf das selbe Datum wie die Gründung und nun die 10-Jahres-Feier des “Dorfs“ fällt, mag Zufall sein - oder Teil des Vermächtnisses über seinen Tod hinaus sein. Als Gründungsdatum einer “George-Mizo-Stiftung“ bietet sich der 18. März 2009 (oder spätestens 2010) also geradezu an.
Michael Mizo, der Sohn des Dorfgründers George Mizo, ist inzwischen 20 Jahre alt. Von Geburt an spielte das Projekt in seinem Leben eine wichtige Rolle. |
Aufwachsen mit dem Projekt
Ich werde oft gefragt, wie es ist, mit so einem Projekt aufzuwachsen. Nun ja, was soll ich darauf antworten? Es ist nicht einfach, das in Worte zu fassen, weil man sehr schwer “objektiv“ über etwas reden kann, das für einen selbstverständlich ist. Für mich war und ist das Projekt immer ein Teil meines Lebens. Natürlich ist es, wenn man noch klein ist, nicht ganz zu verstehen, warum die Eltern so oft Vorträge halten, warum einem dauernd gesagt wird, wie toll die eigenen Eltern sind und das was sie tun. Erst nach und nach habe ich begriffen, was für besondere Eltern ich habe und was sie da eigentlich machen. Ich habe sie schon immer bewundert und mein Vater war für mich mein größtes Vorbild. Ich wollte immer so sein wie er. Ein so großer Mann, ein so guter Freund und ein so toller Familienvater. Einmal in seine Fußstapfen zu treten war mein Ziel. Mit dem Erwachsenwerden wurde mir dann mehr und mehr die Größe dieser Fußstapfen bewusst. Diese Idee meines Vaters und das daraus Entstandene sind einzigartig und ich werde nie seine Rolle übernehmen können - und das ist gut so. Keiner kann das.
Sein Tod hat damals ein großes Loch in mein Leben gerissen, das nie verheilen wird. Aber ich bin froh, dass ich ihn trotz seiner schweren Krankheit, die ihn immer begleitet hat, so lange als Vater haben durfte. Ich bin für jede Minute dankbar, die ich mit ihm hatte. Er hat gewollt, dass meine Mutter die Präsidentschaft des Projekts übernimmt und seinen Weg weitergeht. Das tut sie und das tut sie gut. Ich habe grenzenlosen Respekt vor ihr, ihrer endlosen Willenskraft und ihrem Durchhaltevermögen.
Als ich Kind war und in meiner frühen Jugend wollte ich vom Projekt manchmal einfach nichts wissen. Die Reisen nach Vietnam allerdings waren immer etwas Besonderes! Der Besuch des Dorfs im März war auch für mich ein Jubiläum - es war meine zehnte Vietnamreise. Für meine Freundin Christiane war es dagegen die erste, und es war interessant und lustig, Erfahrungen zu teilen, die für sie neu und für mich schon völlig normal waren - wie z.B. in Hanoi über die Straße zu gehen oder ein Mofa zu mieten und mehr die Hupe als die Bremse zu benutzen.
Jede der Reisen hat mir auf ihre Weise einen neuen, klaren Blick für die Welt gegeben und mein Leben und Denken geprägt. Es tut gut, von einer Reise nach Hause zu kommen und sich wieder klar zu werden, wie gut es einem geht und zu merken, wie undankbar man doch oft ist, weil der Alltag einem keine Zeit lässt, sich über die “basics“ im Leben klar zu werden. Wenn man den Wasserhahn aufdreht und heraus kommt klares, sauberes Wasser, das man trinken kann. Wenn man weiß, dass man bei einem Unfall in eine Klinik kommt, in der man behandelt wird, ohne dass die Familie dafür ein Jahr lang hungern muss - und das auch noch mit sauberem OP-Besteck.
Das Land hat mich immer wieder aufs Neue fasziniert und für mich bis heute nichts von seinem Reiz verloren. Ich habe dort tolle Menschen kennengelernt und sie dafür bewundert, wie sie ihr Leben trotz der großen Armut leben. Nichts zu haben und doch so viel zu geben - das war immer ein Punkt, der mich sehr bewegt hat.
Abschließend möchte ich noch die Gelegenheit für ein paar persönliche Worte nutzen: Danke an meine Familie, meine Freunde, meine Bekannten und alle anderen, die viel Kraft und Willen in dieses Projekt stecken!
Christiane Munz hat das “Dorf der Freundschaft“ zum ersten mal besucht. |
Vietnam?!
Bevor ich Michael kennenlernte, wusste ich zwar, wo Vietnam ist und dass dort einmal Krieg herrschte, aber ich wusste fast nichts über die Opfer und die Folgen, die der Krieg hinterlassen hat. Michael und Rosi haben mir dann sehr viel davon und vom “Dorf der Freundschaft“ erzählt.
Für mich war es etwas Besonderes, als Michael und Rosi mir vorgeschlagen haben, mit nach Vietnam zu reisen. Ich war sehr gespannt, das “Dorf“ selbst zu sehen, da ich es faszinierend finde, wie viel man erreichen kann, wenn man sich für etwas einsetzt.
In Vietnam angekommen, bekam ich schon auf dem Weg vom Flughafen nach Hanoi ein erstes Bild von dieser fremden Kultur. Die Aufregung ließ während der Reise überhaupt nicht nach, da wir jeden Tag soviel Neues erlebten. Am Tag nach unserer Ankunft waren wir im “Dorf der Freundschaft“. Nach der Begrüßung zeigte uns der Direktor bei einem Rundgang die verschiedenen Klassen und wir konnten sehen, wie die Kinder unterrichtet werden. Hier hat mich besonders beeindruckt, wie sich die Kinder bemühen, etwas zu lernen. Beim Blumenschneiden hat man gesehen, dass es manchen von ihnen nicht leicht fiel, die kleinen Blütenblätter zu halten, aber dass sie die Möglichkeit nutzen möchten, etwas zu lernen. |
Am Abend haben die Kinder ein Dorffest veranstaltet. Sie haben sich sehr viel Mühe gegeben und waren zum großen Teil selbst aktiv. Sie haben aber auch bekannte vietnamesische Sänger eingeladen. Was mich an ihnen faszinierte war die Art, wie sie mit den Kindern umgegangen sind: ich hatte das Gefühl, sie sind froh, dass den Kindern im “Dorf“ geholfen wird. Die Kinder haben ausgelassen gefeiert und die Begeisterung war im ganzen “Dorf“ zu spüren. Mir wurde klar, wie wohl die Kinder sich dort fühlen.
Am nächsten Tag fand die offizielle 10-Jahres-Feier statt. Dass die Vize-Präsidentin Vietnams eigens gekommen war, um dem “Dorf“ eine Auszeichnung zu überreichen, zeigt die Bedeutung des “Dorfs der Freundschaft“ für das gesamte Land. Und in den Reden der Vertreter/innen aus den Unterstützerländern wurde deutlich, welchen Stellenwert das “Dorf“ in der ganzen Welt hat.
Unsere erste Nacht außerhalb Hanois verbrachten wir in einem Nationalpark. Dort war es unglaublich ruhig, man konnte weit und breit nur Reisfelder und Wälder sehen. Nicht weniger eindrucksvoll waren die Städte: So war Hue im Vergleich zu Hanoi viel übersichtlicher und vermittelte mit seiner Zitadelle und den Kaisergräbern eine ganz andere Atmosphäre. Die letzten Tage verbrachten wir in Hoi An, nicht weit vom Meer, wo ich dann zum ersten Mal Zeit fand, die vielen Erlebnisse etwas zu verarbeiten. Als Vietnam-Erstreisende kann ich sagen, dass Vietnam und vor allem das “Dorf“ sehr beeindruckend und vielseitig waren und mich völlig fasziniert haben. |
Das Dorf der Freundschaft erhält den Friedrich Siegmund-Schultze Förderpreis 2008
Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft zur Betreuung von Kriegsdienstverweigerern (EAK) verleiht diesen Förderpreis und will damit "gute Taten in Sachen Friedensstiftung aufspüren und Aufmerksamkeit auf Initiativen oder Personen lenken, die Widerstand gegen Gewalt praktizieren und zum Friedenshandeln ermutigen".
Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und Anerkennung unserer Arbeit. Preisträger ist mit uns das Military Counseling Network (MCN), eine Initiative, die US-amerikanischen Soldaten hilft, die während ihres Militärdienstes (Gewissens-)Probleme bekommen und Wege aus dem Militärdienst suchen. Besonders ist dies auch deshalb, weil George Mizo während des ersten Golfkrieges bei MCN mitgearbeitet hat.
Die Preisverleihung wird am 24. September stattfinden. Ein ausführlicherer Bericht folgt im nächsten Rundbrief.
Unter den ersten Drei für den Stuttgarter Friedenspreis
Christiane Gollwitzer, langjährige Unterstützerin des “Dorfes“, hat das “Dorf Freundschaft“ für den Stuttgarter Friedenspreis der AnStifter vorgeschlagen, mit dem beispielhafte Projekte oder Personen ausgezeichnet werden, die sich "in besonderer Weise für Frieden, Gerechtigkeit und eine solidarische Welt" engagieren.
Das “Dorf der Freundschaft“ wurde unter 23 Projekten auf den dritten Platz gewählt und erhält durch Christianes Engagement neben der Anerkennung auch viel neue Aufmerksamkeit und Unterstützung - wir freuen uns sehr darüber!
Pham Phuong Hanh in Deutschland
Zum ersten Mal ist eine unserer vietnamesischen Mitarbeiterinnen des “Dorfs der Freundschaft“ in Deutschland zu Gast: Pham Phuong Hanh ist unsere Computerlehrerin und hospitierte über drei Monate hinweg an verschiedenen Sonderschulen und Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, um mehr über Sonderpädagogik und die Arbeit mit behinderten Menschen in Deutschland zu lernen. Etwas Besonderes war dabei auch die Kooperation mit der Samariterstiftung Nürtingen und ein Praktikum in Grafeneck. Hanhs persönlicher Bericht folgt im nächsten Rundbrief. |