Das Dorf der Freundschaft ist ein internationales Versöhnungsprojekt. Es wurde durch den ehemaligen US-Soldaten George Mizo initiiert. Es bietet Menschen, die unter den Spätfolgen des Vietnamkrieges leiden – geistig und körperlich behinderten Kindern und Jugendlichen sowie Älteren – Hilfe und Unterstützung.

Neue Lehrerinnen

Es war beeindruckend zu erleben, wie viel sich in der guten Zusammenarbeit mit unserer DED-Sonderpädagogin Vivien Heller und unseren vietnamesischen Lehrerinnen im Unterricht für die Klassen der geistig behinderten Schülerinnen und Schüler entwickelt hat. Mit dem neuen, vom Vietnam Childrens Fund und dem US-Komitee finanzierten Schulgebäude stehen nun mehr Klassenräume zur Verfügung; die schon lange notwendige Verkleinerung der Klassen wird möglich.

In Vietnam werden in diesem Monat die ersten Studierenden des neuen Studiengangs Sonderpädagogik ihre Abschlußexamina machen. Gemeinsam mit dem amtierenden Direktor des Dorfs der Freundschaft, den Vizedirektoren und Vivien Heller konnte ich beim Bewerbungsgespräch von drei Sonderpädagoginnen für die Arbeit in der Schule des Dorfes teilnehmen. Sie waren trotz ihrer anstehenden Prüfungen zum Bewerbungsgespräch gekommen und überzeugten mit ihrem Wissen und ihrer Einsatzbereitschaft für diese Arbeit.

Neue Lehrerinnen

Wir freuen uns sehr, die drei Sonderpädagoginnen im Dorf der Freundschaft anstellen zu können. Die pädagogische Arbeit mit den geistig und körperlich behinderten Kindern und Jugendlichen kann damit weiter verbessert werden.

Unterricht