Das Dorf der Freundschaft ist ein internationales Versöhnungsprojekt. Es wurde durch den ehemaligen US-Soldaten George Mizo initiiert. Es bietet Menschen, die unter den Spätfolgen des Vietnamkrieges leiden – geistig und körperlich behinderten Kindern und Jugendlichen sowie Älteren – Hilfe und Unterstützung.

Rundbrief Dezember 2005

Liebe Freundinnen und Freunde,

ein sehr bewegtes Jahr für das “Dorf der Freundschaft” liegt hinter uns: es ist geprägt von dem Bemühen, die Strukturen für eine qualitativ gute pädagogische und physiotherapeutische Arbeit für die zukünftigen Jahre zu schaffen - das machen die Berichte von Edith Heinlein und Vivien Heller (siehe unten) deutlich.

Die Personalwechsel bei unserer vietnamesischen Dorfleitung erfordern noch mehr als sonst einen intensiven Dialog und enge Zusammenarbeit und so waren wir sehr froh, dass unsere vietnamesischen Partner beim internationalen Kongress unserer französischen Unterstützergruppe mit eingeladen waren und wir in Paris Gelegenheit zu einem gemeinsamen Arbeitstag nach Ende des Kongresses hatten (siehe Bericht unten). Dankbar sind wir für die vielen großen und kleinen Unterstützungsaktionen und Spenden: die Arbeit im “Dorf der Freundschaft” wäre nicht möglich ohne all diesen Einsatz und diese Unterstützungsbereitschaft. Ganz herzlichen Dank! Kindergruppe

Darauf hoffen wir auch weiterhin und wünschen Euch und Ihnen von Herzen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr! Mit herzlichen Grüßen von allen aus dem “Dorf der Freundschaft” und unserer internationalen Unterstützergruppe,

Rosemarie Höhn-Mizo


 

Die Schule im “Dorf” - Lehrerinnen und Kinder auf dem Weg

Ein Bericht von Vivien Heller

(gekürzt und redigiert von Albrecht Ottmar)

Seit fast einem Jahr arbeite ich nun als Beraterin für Sonderpädagogik für den Deutschen Entwicklungsdienst im “Dorf der Freundschaft”. Erst jetzt, wo ich zurückblicke, wird mir bewusst, dass sich die Schule für uns alle - Lehrerinnen und Kinder - schon sehr verändert hat. Einen ersten großen Fortschritt, der uns allen spürbare Erleichterung und mehr Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet hat, brachte die Einstellung von drei frisch examinierten Sonderschullehrerinnen und die Gründung neuer und vor allem kleinerer Klassen. Statt zwischenzeitlich zwei Klassen mit bis zu 25 Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung unterrichten wir nun fünf Gruppen, deren Größe es erlaubt, auch Kinder und Jugendliche mit Mehrfachbehinderung zu beschulen.

Hang probiert das Memory im Matheunterricht
Hang probiert das Memory im Matheunterricht
Lehrerinnen stellen Lernmaterial her
Lehrerinnen stellen Lernmaterial her

Unser neues Kollegium ist trotz der unterschiedlichen Berufsausbildungen - von der Krankenschwester bis zur Sonderschullehrerin - inzwischen gut zusammen gewachsen. Auf unserem ersten einwöchigen Lehrerinnen-Training haben junge und erfahrene Lehrerinnen gemeinsam neue Möglichkeiten des Unterrichtens kennen gelernt und ausprobiert. Die Lehrerinnen kennen selbst nur ein Lernen im Gleichschritt, das wenig Individualität und Kreativität erlaubt. Aber sie haben sich begeistert auf die verschiedensten Möglichkeiten aktiven und schülerInnenzentrierten Lernens eingelassen. Denn: sie sollten alles an sich ausprobieren, was sie später in ihrem eigenen Unterricht anwenden.

Die Begleitung der Lehrerinnen im Schulalltag macht mir besonderen Spaß: beim gemeinsamen Planen, Herstellen und Erproben von Lernmaterialien, beim Team-Teaching und der Reflexion lernen wir alle voneinander und freuen uns über den kleinsten Erfolg: “schwierige” Kinder laufen nicht mehr aus dem Raum, sondern setzen sich neugierig in den Kreis, weil es plötzlich Interessantes zu sehen und zu tun gibt.

Die Einschätzung von Kindern, die man lange Zeit für lernunfähig hielt, verändert sich: jedes Kind kann lernen. Die Lehrerinnen trauen sich, vom viel zu anspruchsvollen Grundschullehrplan abzuweichen und nach Themen zu suchen, die für ihre Schülerinnen und Schüler bedeutsam sind: in einer Klasse ist es das Thema “Tiere bei mir zu Hause”, in einer anderen “Ich wasche mich selbst”.

Wie unsere Lehrerinnen im “Dorf” macht sich auch Vietnams Schulpolitik und -system gerade auf den Weg. Auf nationaler Ebene sollen schülerzentrierte Methoden eingeführt, das Curriculum grundlegend entrümpelt und Möglichkeiten für die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung entwickelt werden. So hoffen wir, dass wir Kontakte zu anderen Schulen aufbauen können, um Erfahrungen und Kenntnisse auszutauschen und weiterzugeben. Die Kooperation mit einem Zentrum, an dem meine DED-Kollegin arbeitet, hat schon vielversprechend begonnen: gemeinsam haben wir das Programm für unser nächstes Training vorbereitet und werden dazu mit allen Lehrerinnen für eine Woche nach Vinh fahren. Dabei lernen wir nicht nur das dortige Sonderschulzentrum kennen, sondern können auch Erfahrungen austauschen und Kontakte aufbauen. Dass uns eine Lehrerin für gehörlose Kinder und Jugendliche im nächsten Jahr besuchen wird, um einen Gebärdenkurs für Lehrerinnen und Hausmütter zu geben, steht jetzt schon fest. Die Leitung des “Dorfes” hat eingewilligt, den Lehrerinnen mehr Mitbestimmungs- und Gestaltungsmöglichkeiten zu geben, wir haben einen Schulhaushalt, den wir selbst verwalten und treffen uns einmal im Monat, um Wichtiges zu besprechen. Und: wir bekommen (neue) Schulmöbel! Unsere Schule wird endlich zu einem Ort, in dem wir nicht mehr nur improvisieren, sondern uns eine kinder- und lehrerinnenfreundliche Umgebung einrichten dürfen.


 

Rehabilitation im “Dorf”

Ein Bericht von Edith Heinlein, Physiotherapeutin und Entwicklungshelferin des DED

(gekürzt und redigiert von Albrecht Ottmar)

10 Monate als DED-Fachkraft im “Dorf der Freundschaft” - es hat sich viel getan in dieser Zeit. Inzwischen sind sechs vietnamesische Physiotherapeuten (drei Männer und drei Frauen) und ich hier im Dorf mit der Therapie von 32 Kindern beschäftigt. Wir behandeln sie meistens 4-5 mal pro Woche zwischen 30 und 60 Minuten. Inzwischen haben die Physiotherapeuten durch die wöchentliche Fortbildung viele neue Behandlungsvarianten erlernt. Sie zeigen zunehmend Kreativität, so dass die Behandlungen nun abwechslungssreicher und mit viel mehr Spass verlaufen. Der Rehabilitationsraum glich anfangs eher einem Spielplatz, wo sich die Kinder des Dorfes (auch die, die keine Therapie brauchten) trafen. Durch Auslagerung nicht benötigter Geräte und kleine Umbauten sind mittlerweile mehrere Behandlungsbereiche entstanden, die mit Vorhängen abgetrennt werden können.

Unser neuer Rehabilitationsraum
Unser neuer Rehabilitationsraum
Fortbildung mit dem medizinischen Personal
Fortbildung mit dem medizinischen Personal

Auch konnten verschiedene therapeutische Geräte, Matten, Lagerungsmaterial und Spielzeug angeschafft werden. Ebenso angefertigt wurden Orthesen für Beine und Hände sowie Lagerungsschienen, die uns Vietcot, eine Ausbildungsstätte für Orthopädieschüler unter deutscher Anleitung, umsonst zur Verfügung gestellt hat. Neu sind u.a. auch vier Spezial-Rollstühle mit Sitzschalen und speziell angepasste Fahrräder.

Anfangs war eine konzentrierte Therapie mit den Kindern auf Grund der Rahmenbedingungen kaum möglich. Auch kamen die Kinder sehr unregelmäßig und hatten keinen fest zugeordneten Therapeuten.

Die Zusammenarbeit mit den Pysiotherapeuten verläuft inzwischen sehr erfreulich. Mein Vietnamesisch reicht für die Besprechnung von Fachthemen nicht aus und so erfolgt die Kommunikation meistens mit Hilfe meiner Übersetzerin Hoa. Sie dolmetscht auch die wöchentlichen Fortbildungen und erstellt Materialien auf Vietnamesich (z.B. Übersetzung verschiedener Lehrfilme).

Es gibt viele kleine Erfolge zu verzeichnen, doch der wichtigste ist sicherlich der, dass die Kinder gerne zur Therapie gehen - denn dies ist die Voraussetzung für weiteres Lernen.

Ein paar Beispiele aus unserer Arbeit:

Toan, 11 Jahre alt. Er konnte sich nicht drehen, nicht selbst essen und saß anfangs in einem Kinderbuggy, aus dem er aufgrund seiner Spastik fast herausrutschte. Inzwischen robbt oder rollt er quer durch den Rehabilitationsraum. Er lacht viel, sein Sprechen hat sich stark verbessert. Er isst alleine mit dem Löffel und benötigt beim Anziehtraining nur noch wenig Hilfe.

Yen kam mit 17 Jahren ins Dorf. Auf Grund einer Spastik in den Beinen konnte sie nicht frei gehen. Nach einem Monat Therapie begann sie mit den ersten freien Schritten, nun kann sie quer durch den Raum laufen. Sie hat ein Fahrrad umgebaut bekommen, so dass sie in Zukunft selbständig in den Rehabilitationsraum fahren kann. Als Yen das erste Mal auf dem Fahrrad saß und im Freien fahren konnte, war das für uns alle ein toller Moment, da Yen außer sich vor Freude war und aus der stillen Yen ein laut juchzendes Mädchen wurde.

Giang und Huong erhalten täglich Krankengymnastik und geben inzwischen Computerunterricht für die anderen Kinder, was ohne ihre speziellen Rollstühle mit den Sitzschalen nicht möglich gewesen wäre. Für ihr Zimmer haben wir speziell fahrbare Computertische anfertigen lassen, die sowohl ein Arbeiten im Rollstuhl als auch im Bett ermöglichen.

Computertische für Giang und Huong
Computertische für Giang und Huong
Yen auf dem Fahrrad
Yen auf dem Fahrrad

Zwei weitere Kinder sollen jetzt operiert werden. Zum Glück ist das orthopädische Krankenhaus in der Lage, diese Operationen durchzuführen. Jedoch haben wir zur Zeit auch vier Fälle von speziellen Hüftproblemen, an die sich die hiesigen Operateure nicht heranwagen. Da heißt es hoffen, dass demnächst einmal Ärzte aus dem Ausland in Vietnam sind, die diese Operationen durchführen können. In Zukunft wird der Schwerpunkt der Förderung der Kinder noch mehr im Wohnbereich mit den Alltagsaktivitäten liegen. Wenn die Therapien mit den Kindern zuverlässig und gut laufen, sollen auch regelmäßig Sportgruppen u.a. organisiert werden.

Längerfristig sollte das Dorf seine neue Kompetenz in der Behandlung von Kindern mit Behinderung auch an andere Einrichtungen weiter geben. Dies könnte durch Fortbildungsveranstaltungen im “Dorf” und in anderen Einrichtungen, durch das Einrichten von Praktikantenstellen für angehende Physiotherapeuten und - im Rahmen der erweiterten Klinik - durch ambulante Säuglingstherapie bzw. ambulante Rehabilitation für Kinder mit Behinderung erfolgen. Dadurch könnte sich das “Dorf” den Ruf eines Rehabilitationszentrums, das gute Erfahrungen in der Behandlung von Kindern mit Behinderung hat, erwerben.


 

Junge Vietnamesen als Freiwillige im Dorf der Freundschaft

von Suel Jones

(übersetzt und gekürzt von R. Höhn-Mizo)

Der “Big Heart Club”, der “MayClub” und der “Ants Club” - das sind drei Gruppen junger Freiwilliger, die ihre Zeit den Kindern des “Dorfes” schenken. Die Studentenvereinigung des drei Kilometer entfernten Hanoi Industrial College war in einigen kleineren Projekten mit den Kindern engagiert und ist jetzt dabei, ein längerfristiges Programm auf die Beine zu stellen. Das Besondere daran: diese jungen Leute kamen auf eigene Initiative ins Dorf - mit dem Wunsch, den Kindern zu helfen.

In einer der Ausschreibungen heißt es: “Unser Programm fängt an mit täglichen Verrichtungen wie z.B. Hygiene und Gesundheitsfürsorge und wendet sich dann komplexeren Themen wie z.B. kommunikativen Fähigkeiten zu. Wir wollen den Kindern helfen, für sich selbst zu sorgen, wenn sie das Dorf verlassen.” Konkret gehören zu diesen langfristig angelegten Programmen u.a. ein Fußballtraining (zu dem alle Kinder, unabhängig von ihrer Behinderung, eingeladen sind), Kunstklassen und Angebote zur Förderung lebenspraktischer Fähigkeiten. Früher wurden Menschen mit Behinderungen in Vietnam zu Hause behalten. Aber jetzt ermöglichen neue gesetzliche Regelungen behinderten Kindern den Besuch der örtlichen Schulen, und die politische Führung in Vietnam ermutigt sie dazu, aktiv am gesellschaftlichen Leben Teil zu haben. Vor zwei Jahren wurden nach den “Südostasiatischen Olympischen Spielen” in Hanoi zum ersten Mal auch Spiele für Menschen mit Behinderungen abgehalten; einige der Athleten besuchten auch das “Dorf”. Junge Vietnamesen als Freiwillige im Dorf der Freundschaft

Diese Tendenzen und das Engagement der jungen Freiwilligen vermitteln den Kindern im “Dorf”, dass es auch außerhalb des Dorfes Menschen gibt, die sich dafür einsetzen, dass sie sich zu unabhängigen und starken Persönlichkeiten entwickeln können.


 

A bike for a village

von Erhard Goller

Mountainbike-Versteigerung bringt Erlös von 2550 Dollar zu Gunsten des “Dorfs”

Valerie Custers in Genk

Mit der Übergabe des Golden Merida Bikes an Valerie Custers ging die Aktion “A Bike for a village” zu Ende. Das Rad war anlässlich des Olympiasieges der Norwegerin Gunn-Rita Dahle hergestellt worden. Die Belgierin Custers hatte bei der Auktion das Höchstgebot abgegeben. Am Rande des Grand Prix-Rennens in Genk nahm sie das Bike strahlend entgegen und übergab die 2550 Dollar an das “Dorf der Freundschaft.” “Es ist ein Traum, Gunn-Ritas Bike zu fahren”, schwärmte Valerie Custers.

“Wir sind sehr glücklich über die finanzielle Hilfe; aber auch über die Publicity, die wir durch die Auktion bekommen haben. 30 Jahre nach Ende des Krieges in Vietnam ist es schwer, dafür Aufmerksamkeit zu bekommen - obwohl die Menschen dort immer noch stark an den Folgen leiden”, sagte Rosi Höhn-Mizo, Präsidentin des Internationalen Komitees für das Projekt. Mit dem Erlös der Auktion soll ein Röntgengerät für die Klinik des Dorfes angeschafft werden. “Mit solch einer Summe könnten wir auch zwei Jahre lang eine Sonderschullehrerin finanzieren,” erklärte Rosemarie Höhn-Mizo bei der Übergabe des Bikes durch Team-Manager Andi Rottler.

“We can make a difference” (“Wir können etwas verändern”) war das Lebensmotto des Projekt-Initiators George Mizo, der 2002 verstorben ist. “Diese Auktion wäre für ihn ein Beispiel dafür gewesen” bekräftigte seine Witwe und bedankte sich bei der Herstellerfirma Merida herzlich für die großzügige Unterstützung. “Ich hoffe, es ist nicht das letzte Mal, dass wir eine solche Idee umsetzen können. Ich habe sehr viel Respekt vor der Arbeit der Leute, die sich ehrenamtlich um das Dorf der Freundschaft kümmern” meinte Rottler.


 

Internationales Treffen in Tremblay-en-France

Der Kongress von ARAC, der Organisation unserer französischen Unterstützergruppe, und die Verabschiedung ihres Präsidenten Georges Doussin in den Ruhestand waren der Anlass unserer Einladung nach Frankreich.

Georges war von Anfang an beim “Dorf der Freundschaft” engagiert; er war 1992 in Vietnam zur Grundsteinlegung dabei, gründete in Villejuif die erste französische Unterstützergruppe für das “Dorf” und war Vizepräsident unseres internationalen Komitees. Im letzten Jahr nahm Georges seinen Nachfolger Raphael Vahé mit nach Vietnam, um ihn in diese Arbeit einzuführen. So war dieser Kongress für die Teilnehmer aus den USA, aus Japan, Canada, Vietnam und Deutschland eine gute Gelegenheit, Georges “Danke” zu sagen.

Unser Arbeitstermin am Ende des Kongresses diente - neben der Klärung einiger praktischer und organisatorischer Fragen - auch der Rückbesinnung auf unsere Vision des “Dorfs der Freundschaft”: auf unsere Arbeit als Beitrag zu Heilung, Hoffung, Versöhnung und internationaler Zusammenarbeit. Die Erarbeitung einer gemeinsamen Charta ist über die konkrete Arbeit hinaus ein nächstes Ziel, um damit unserem immer größer werdenden Kreis eine gemeinsame Struktur zu geben. Unser Abschluss in Villejuif mit allen internationalen Delegierten des Kongresses und vielen Freunden der französischen Unterstützergruppe hatte solch eine warme, herzliche, völkerverbindende Atmosphäre, dass wohl uns allen an diesem Abend bewusst war, welch ein Geschenk und welch ein Reichtum unsere internationale Arbeit trotz aller Schwierigkeiten ist.


 

In memoriam Holger Willjung

Wir trauern um unseren Freund Holger Willjung.

Holger war 1992 Gründungsmitglied des Vereins “Dorf der Freundschaft e.V.” und seitdem im Vorstand. Seine Liebe zum Land und seinen Menschen entstand bei einer Reise nach Vietnam zusammen mit einem kriegverletzten jungen Vietnamesen. Die Begegnung mit George und dessen Idee für ein Versöhnungsprojekt hat Holger tief beeindruckt, und er hat von Anfang an die Arbeit für das “Dorf der Freundschaft” sehr unterstützt und uns mit seinem Glauben an das Projekt immer wieder Mut gemacht.

Holgers Optimismus, seine Ermutigung und seine Freundschaft werden uns sehr fehlen.

Holger Willjung