Das Dorf der Freundschaft ist ein internationales Versöhnungsprojekt. Es wurde durch den ehemaligen US-Soldaten George Mizo initiiert. Es bietet Menschen, die unter den Spätfolgen des Vietnamkrieges leiden – geistig und körperlich behinderten Kindern und Jugendlichen sowie Älteren – Hilfe und Unterstützung.

30.10.

Unser "common day" nach Abschluss des Memorandums hat Tradition, und diesmal ist es die Gelegenheit, noch etwas von 1000 Jahre Hanoi mit zu bekommen:

wir besichtigen die Zitadelle in der Innenstadt, die bisher militärisches Sperrgebiet und nicht zugänglich war. Inzwischen ist sie renoviert, mit hoch interessanten Ausgrabungen und gut dokumentierter Ausstellung zur Geschichte und zum Weltkulturerbe erklärt.

 


v.l.n.r.: Dir.Dung, Gen.Vinh, Raphael Vahé, Brigitte Müller, Col.Trinh, Paul Wicker, Rosemarie Höhn-Mizo, David Rocovits, Hr.Nhung

 

Am Abend ein weiteres "Highlight": Wir treffen uns mit den "alten" Freunden des Dorfes, die inzwischen im Ruhestand sind. Herr Trinh, Gen. Vinh, der erste Direktor Herr Hung und sein Vize Herr Nhung sind gekommen und mit den vielen Geschichten, die wir uns erzählen, wird deutlich, was wir schon gemeinsam geschafft und erlebt haben und wie viel uns verbindet.

Am Ende dieses Treffens müssen die ersten wieder zurück: Shigemitu verabschiedet sich mit großer Zuversicht, dass er mit Hilfe von M. Nakahara, die das erste Mal dabei war, die Unterstützungsarbeit in Japan neu beleben kann.