Liebe Freundinnen und Freunde des Dorfs der Freundschaft in Vietnam,
es ist nicht leicht, in diesen Tagen, in denen europäische Politiker das Wort “Krieg” für ihre aktuelle Politik in den Mund nehmen, Worte zu finden.
Eine der Leitsätze der Organisation “Veteranen für den Frieden” lautet, dass Krieg kein Mittel der Konfliktlösung ist.
Vierzig Jahre nach dem “offiziellen Ende” des Vietnamkrieges sind wir noch immer mit den Folgen des Entlaubungsgifteinsatzes und der Sorge für die Opfer befasst. In diesem Rundbrief ist mit dem Bericht der Agent Orange Konferenz in Tutzing die wissenschaftliche und juristische Seite der Spätfolgen beleuchtet; der Bericht über die Arbeit unserer Hausmütter im Dorf der Freundschaft zeigt einen Blick auf die menschliche, engagierte, aber auch herausfordernde Seite. Danke an die Frauen, die diese Arbeit im Dorf der Freundschaft oft zusätzlich zu ihrer eigenen Familienarbeit leisten.
Ihnen, die unser Engagement für das Dorf der Freundschaft auf vielfältige Art und Weise unterstützen, möchten wir von Herzen danken. Wir wünschen Ihnen und uns allen Mut und Besonnenheit, damit wir aus der Erfahrung unserer Friedens- und Versöhnungsarbeit zu einer Atmosphäre des Respekts, der Gewaltlosigkeit und guten und kreativen Konfliktlösungen beitragen.
Mit allen guten Wünschen
in Frieden und Freundschaft
Rosemarie Höhn-Mizo
und der Vorstand des Dorfs der Freundschaft
Der Rundbrief kann hier als PDF herunter geladen werden.
Vom Dorfbewohner zum Arztassistenten
Nguyen Quang Thai wurde 1993 mit einer schweren Fehlbildung der Wirbelsäule geboren. Sein Vater war als Soldat lange in Südvietnam und hat den Einsatz des Entlaubungsgiftes Agent Orange miterlebt. Thai war von 2008 bis 2012 im Dorf der Freundschaft, besuchte dort die Schule und erhielt medizinische und physiotherapeutische Behandlung.
Nach der Rückkehr in sein Heimatdorf begann er eine Ausbildung zum “Doctor's Assistant” an der Bac Ninh Medical and Pharmaceutical School, die er im November 2014 mit einem erfolgreichen Abschluss beendete.
In Vietnam ist es für Menschen mit Behinderung sehr schwierig, einen Arbeitsplatz zu finden. Thais großer Wunsch war, dort zu helfen und zu arbeiten, wo ihm selbst auch geholfen wurde.
Der deutsche Verein finanziert aus Ihren Spendengeldern eine einjährige Praktikumsstelle für Thai im Dorf der Freundschaft, so dass er sein erworbenes Wissen in der Praxis anwenden kann und so hoffentlich langfristig Chancen auf einen festen Arbeitsplatz hat.
Thai schreibt uns in einer E-Mail vom 28. November: “Ich bin [...] von Herzen dankbar, dass Sie mir diese Möglichkeit eröffnet haben. Ich mag die Arbeit im Dorf sehr. Ich mag es, den Veteranen und Jugendlichen helfen zu können, die gerade im Dorf leben und hier behandelt werden. Ich fühle mich sehr glücklich. Ich habe mehr Glück als viele meiner Freunde, weil ich im medizinischen Bereich ausgebildet wurde und danach ins Dorf zurückkehren konnte, um dort Agent Orange-Betroffenen zu helfen. [...] Ich erfahre Wertschätzung von meinen Arbeitskolleginnen und -kollegen. Insbesondere die Veteranen und Kinder im Dorf achten und lieben mich.”
Wir freuen uns sehr darüber, dass Thais Berufsbeginn so hoffnungsvoll aussieht! Es bestärkt uns darin, unsere jungen Menschen auch weiterhin bei der Gestaltung ihrer Lebenswege so gut wie möglich zu unterstützen.
Die Hausmütter im Dorf der Freundschaft Vietnam
Auszüge aus einem Artikel der ‘Volksarmeezeitung’ vom 3.7.2015 (übersetzt von Le Hongh Hoa, gekürzt und bearbeitet von Albrecht Ottmar)
Wenn man im Dorf der Freundschaft Vietnam (Van Canh Kommune, Hoai Duc Distrikt, Hanoi) die Kinder, die unter den Folgen der Entlaubungsgifte leiden, spielen sieht, dann ist einem nicht immer bewusst, dass hinter vielem, was von außen zu sehen ist, die liebevolle Mühe der so genannten Hausmütter steht. Wie groß ihr Engagement ist, wird erst deutlich, wenn man die Situation selbst erlebt. Hier wird mit einer besonderen Art von Sprache mit den Kindern kommuniziert.
Im Dorf gibt es sechs Wohnhäuser, in denen sich jeweils zwei Hausmütter abwechselnd um 20 bis 22 Kinder kümmern. Die Hausmutter Le Thi Bich Hop (53 Jahre, aus Van Canh, Hoai Duc) ist zuständig für 20 jüngere Kindern. Sie arbeitet seit zehn Jahren im Dorf und erinnert sich noch ganz genau an ihre ersten Arbeitstage. Als sie die Kinder sah, die unter permanenten Schmerzen litten, nachts nicht durchschlafen konnten und schrien, den Kopf gegen die Wand stießen oder völlig apathisch wirkten, fühlte sie sich erst einmal hilflos und war nicht sicher, ob sie der Aufgabe gewachsen sein würde. Doch nach anfänglichen Schwierigkeiten fand sie ihren eigenen Zugang zu den Kindern. Frau Hop meint: “Die Kinder hier sind unterschiedlich: manche sind geistig behindert, manche sind gehörlos und können nicht reden, andere können nicht gehen oder ihre Bewegungen kontrollieren. Deswegen nehmen wir Hausmütter uns sehr viel Zeit, jedes Kind und seine Gewohnheiten kennenzulernen, um dann spezielle Hilfsangebote für jedes Kind anbieten zu können.”
Frau Tran Thi Ban ist Hausmutter für 21 Mädchen. Sie arbeitet schon seit neun Jahren im Dorf und manche Mühe und Schwierigkeit ist ihr auch anzusehen. Frau Ban erzählt: “Viele Kinder sind geistig oder körperlich behindert und zeigen ihre Gefühle auf ganz eigene Art. Es bewegt uns immer sehr, wenn sie uns umarmen oder Dinge sagen, die wir zwar nicht immer verstehen, die aber liebevoll gemeint sind. Das gibt uns die Kraft und die Motivation, unsere Arbeit weiter zu machen.” Wegen der engen persönlichen Beziehung zu den Kindern will sie das auch weiterhin tun, solange ihre Gesundheit es zulässt. [...]
Hausmutter Cong Thi Thuy ist für 19 Mädchen und drei Jungen zuständig. Sie arbeitet erst seit einem Jahr im Dorf, aber lange genug, um zu wissen, dass die Arbeit mit den Kindern auch sehr anstrengend sein kann und großen Einsatz erfordert. Den eigenen Haushalt hat sie ihrem Mann und ihren Kindern übertragen.
Im Haus von Frau Thuy wohnt Dang Thi Nu. Sie ist gehörlos, blind, stumm und geistig behindert. Sie wurde dieses Jahr 15 Jahre alt und ist vollständig auf die Unterstützung der Betreuungspersonen angewiesen. Die Hausmutter sagt: “Die Situation von Nu ist sehr besonders. Ihr Vater ist früh gestorben, ihre Mutter hat die Familie verlassen. Ihre einzigen Verwandten sind die Großeltern, die sich aber nicht um sie kümmern können. Deswegen wurde das Dorf gefragt, ob Nu hier dauerhaft aufgenommen werden kann. Sie kann nicht ohne Unterstützung gehen und sitzt nur an einem Platz. ” [...]
Frau Thuy erzählt weiter: “Im selben Haus wohnt auch Tran Thi Nguyet Thuong, Jahrgang 2002. Ihre Eltern sind früh gestorben und man konnte sie im Dorf unterbringen. Am Tag verhält sie sich ganz unauffällig, aber nachts wacht sie mehrmals auf und schlägt ihren Kopf pausenlos gegen das Bett. Wir müssen dann Kopfkissen unterlegen, damit sie sich nicht selbst verletzen kann.” [...]
Neben dem Wissen um die jeweiligen Lebensumstände und -geschichten ist es für die Hausmütter vor allem wichtig, die individuellen Charaktere und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen zu kennen. Das erfordert viel Geduld und Zuneigung. Nur so, meinen sie, sei eine gute Betreuung möglich. Diese hingebungsvolle Einstellung der Hausmütter ist bewundernswert.
Fachtagung “Toxic Legacies – Agent Orange as a Challenge” an der Evang. Akademie Tutzing
von Felix Klickermann
Auf der dreitägigen Konferenz (28. bis 30. Juni 2015) am Starnberger See waren insgesamt 19 Redebeiträge zu hören. Im Folgenden ein kleiner Abriss:
Nach der Eröffnung der Veranstaltung durch Dr. Martin Held von der Akademie stellte Prof. Dr. Christof Mauch das Rachel Carson Center for Environment and Society (RCC) vor, dessen Direktor er ist. Das RCC war maßgeblich an der Organisation der Konferenz beteiligt.
Es folgte Prof. Dr. Gary Machlis von der University of Idaho. Er ist Herausgeber des Buches “Warfare Ecology - A New Synthesis for Peace and Security”. Machlis bemängelte, dass es keine wissenschaftliche Fachrichtung gebe, die sich mit den ökologischen Folgen der Kriegführung beschäftigt. Gleichzeitig hob er die Relevanz wissenschaftlicher Aufmerksamkeit zur effektiven Durchsetzung internationaler Konventionen hervor.
Die Historikerin Prof. Dr. Michelle Mart von der Pennsylvania State University hielt einen Vortrag über den Pestizideinsatz in den USA seit 1945. Dabei konzentrierte sie sich vor allem auf die Geschichte des in den 70er Jahren verbotenen Insektizids DDT, über das anfangs Enthusiasmus in der Gesellschaft herrschte. Laut Mart zeigte sich die Presse kaum skeptisch gegenüber DDT, während der in den 50er Jahren geläufige Werbeslogan “DDT is good for me-e-e!” sich in die Köpfe der Bevölkerung einbrannte. Zu den wenigen kritischen Publikationen über das Pestizid gehörte damals “Silent Spring” (1962) von Rachel Carson.
Auf Mart folgte Prof. Dr. Amy Hay von der University of Texas-PanAmerican mit einem Beitrag zur Diskussion über Agent Orange in den USA der 60er Jahre. Auf der Konferenz beschrieb Hay Agent Orange aus chemischer Sicht als exzellenten Pflanzenkiller, da es die befallene Pflanze komplett abtötet. Dann fokussierte Hay den Widerstand in der Wissenschaft gegen den US-Herbizideinsatz. Sie nannte u.a. den Chemiker Arthur Galston, der ab 1967 über die Operation Ranch Hand publizierte und sie als “Ökozid in Indochina” bezeichnete.
Danach hielt Dr. Charles Bailey vom Aspen Institute einen Vortrag über das ‘Agent Orange in Vietnam Program’. Dieses hat bis 2015 etwa 115 Millionen Dollar von der US-Regierung zur Reinigung von kontaminierten Böden und zur Unterstützung von Menschen mit Behinderung in Südvietnam mobilisiert. Bis 2020 sollen die Hotspots in Bien Hoa, Da Nang und Phu Cat so vollständig gereinigt werden. Die verbleibenden 25 Hotspots soll das vietnamesische Militär dekontaminieren. Im US-Senat setze sich insbesondere Senator Patrick Leahy für das Programm ein, soBailey.
Heather A. Bowser aus Ohio trat als einziges Agent Orange-Opfer auf der Konferenz auf. Gemeinsam mit anderen Betroffenen gründete sie die Children of Vietnam Veterans Health Alliance (COVVHA). Die Organisation ist seit ihrer Gründung 2012 auf 3000 Mitglieder angewachsen. Zu den an die US-Regierung gerichteten Forderungen der COVVHA gehören eine groß angelegte medizinische Untersuchung über die Gesundheitsschäden von Kindern betroffener US-Veteranen sowie eine medizinische Betreuung der erkrankten Kinder von betroffenen Veteranen.
Heather A.Bowser, Agent-Orange-Opfer
Rosemarie Höhn-Mizo und Prof. Matthias Leupold traten gemeinsam auf die Bühne. Höhn-Mizo reiste mit ihren Vereinsmitgliedern Rainer Hub und Birgit Breidenbach an. Vor dem Konferenzsaal stellte das Team zuvor einen großen Infostand zum Dorf der Freundschaft auf. Höhn-Mizo sprach von ihrem Mann George Mizo und der Gründung des Dorfes der Freundschaft. Prof. Matthias Leupold beschrieb kurz die Entstehung des Filmes ‘Lighter Than Orange’, der dann vorgeführt wurde.
In einem großen Panel diskutierten mehrere Rechtswissenschaftler über Agent Orange. Das Panel wurde von dem US-Juristen Kenneth Feinberg geleitet. Christian Lahnstein (Munich RE) bezeichnete die bisherigen Lösungen in Entschädigungsfällen seit 1945 – etwa in Form von Fonds – als unzureichend. Wie im Falle von Agent Orange zeige sich für ihn, dass der rechtliche Punkt der Kausalität manchmal ein K.O.-Kriterium (“deal- breaker”) sein könne. Den Punkt der Kausalität führte auch Feinberg aus. Er beschrieb die wissenschaftliche Unklarheit und die Schwierigkeit der Kausalitätserbringung im Agent Orange-Fall als “Dilemma”. So kam man 1984 nach jahrelangem Rechtsstreit zwischen US-Veteranen und Agent Orange Herstellern nur durch die Unterstellung einer Kausalität für den Kollektivschaden zu einem Ergebnis. Damals entstand der so genannte “Agent Orange Settlement Fund”. Prof. Dr. Harald Koch (Humboldt Universität) sagte später dagegen zur Kausalität, dass man die Anforderungen an das Beweismaß auch anders sehen kann.
Bei der Konferenz ist es gelungen, unterschiedlichste Wissenschaftler und Akteure zusammenzubringen. Sichtbar ist im Nachhinein, dass neue Verbindungen und Kräfte zur weiteren Arbeit am Thema Agent Orange entstanden sind. So planen die beteiligten Juristen derzeit eine rechtliche Publikation zu dem Haftungskomplex. Bereits bestehende Kooperationen wurden vertieft. So arbeiten die Unterstützer des Dorfs der Freundschaft und daran angebundene Projekte enger zusammen als zuvor. Hier gibt es neue, sich stetig verdichtende Planungen zu Ausbildungsmöglichkeiten für die Dorfbewohner.
(gekürzte Fassung - den ausführlichen Bericht finden Sie hier.)
Der Autor hat während eines Freiwilligen Sozialen Jahres im Dorf mitgearbeitet. Er initiierte mit Matthias Leupold das Filmprojekt “Lighter Than Orange” und studiert im Moment Rechtswissenschaften an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder mit dem Schwerpunkt Internationales Recht.
v.l.n.r.: Manfred Mohr, Humboldt Universität Berlin (Internat. Coalition to Ban Uranium Weapons); Prof. Dr. Christian Förster, Universität Heidelberg; Prof. Dr. Harald Koch, Humboldt Universität Berlin und Rostock; Christian Lahnstein, früher Münchner Rückversicherungsgesellschaft; Prof. Kenneth Feinberg, Rechtsanwalt, Feinberg Rozen, New York
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- Februar/März 2016 CinemAvvenire Film Festival, Rom
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Fotos: Renate Richter / Michael Mizo / Ms Ngoc Ha / Phuong Tran Minh / Ingrid Kurzawa-Do.